Marillen, Marillen, Marillen

 

 Wir haben neue Mitbewohner im Kühlhaus: 170 Kilo frischeste Marillen aus der Wachau! Es handelt sich allerdings nur um ein kurzes Gastspiel im Kühlhaus: Morgen werden die Marillen direkt weiterverarbeitet: Zu Marmeladen, Kompott und allem, was unserer Küchenbrigade sonst noch kreatives einfällt - und natürlich unseren fleißigen Mitstreitern, die unsere Brigade morgen unterstützen (2 Plätze sind noch frei - wer hat Lust?)

Die »Wachauer Qualitätsmarille«  ist übrigens eine innerhalb der EU geschützte Ursprungsbezeichnung. Und jeder, der schon einmal eine probiert hat, weiß auch, warum: Sie sieht schön prall aus und hat ein sehr feines Aroma.  

»Die unverwechselbare Qualität der Wachauer Qualitätsmarille ist das Ergebnis des Zusammenspiels von Klima, Boden und Jahrhunderte langer Kultivierung. Die Koexistenz verschiedener Klimate (Pannonisches Becken und Waldviertel, Nähe zur Donau – der sogenannte Aromagürtel), zusammen mit den großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht, speziell in der Reifephase, hat einen direkten Einfluss auf Geschmack, Aroma und Gehalt der Frucht.«   (Zitat aus dem EU-Dokument)

Früher diente die Wachauer Marille einzig der Eigenversorgung. Als im 19. Jahrhundert die Einnahmequelle Wein durch einen Reblaus-Befall gefährdet war, begann man, die Marille auch kommerziell zu verwerten.

Unsere Marillen stammen von der Familie Gruber und hingen kurz vor ihrem Transport nach Aying noch am Baum; angesichts dieser Bilder möche man auch gerne eine Marille sein :-)