Marillen und Mitstreiter

Bis Mittwoch nächster Woche hängen Sie noch am Baum, am Donnerstag sind sie schon im Kühlhaus des Restaurants »August und Maria« im Brauereigasthof Hotel Aying: An die 100 Kilo frische Marillen aus der Wachau. Am Freitag wird unsere Küchenbrigade die große Weiterverarbeitungs-Prozedur zu Marmelade & Co. starten – und da ist jeder Mitstreiter herzlich willkommen!

Sie wollten schon immer einmal in einer professionellen Großküche mit Meistern ihres Fachs arbeiten? Dann laden wir Sie herzlich ein, unsere Brigade am Freitag, 13. Juli 2018 ab 15:00 Uhr zu unterstützen.


2017: Die fleißigen Mitstreiter mit Küchenchef Mario Huggler (2. v. re.)

Nach getaner Arbeit belohnen wir Sie mit einem schönen 2-Gang-Menü im „August und Maria“. Eine Kostprobe Ihrer Arbeit dürfen Sie selbstverständlich auch mitnehmen.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung via E-Mail an: brauereigasthof@ayinger.de

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – wer zuerst kommt, kocht zuerst ein!

Die »Wachauer Qualitätsmarille«  ist übrigens eine innerhalb der EU geschützte Ursprungsbezeichnung. Und jeder, der schon einmal eine probiert hat, weiß auch, warum: Sie sieht nicht nur schön prall aus, sie hat auch ein sehr feines Aroma.  

»Die unverwechselbare Qualität der Wachauer Qualitätsmarille ist das Ergebnis des Zusammenspiels von Klima, Boden und Jahrhunderte langer Kultivierung. Die Koexistenz verschiedener Klimate (Pannonisches Becken und Waldviertel, Nähe zur Donau – der sogenannte Aromagürtel), zusammen mit den großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht, speziell in der Reifephase, hat einen direkten Einfluss auf Geschmack, Aroma und Gehalt der Frucht.«   (Zitat aus dem EU-Dokument)

Früher diente die Wachauer Marille einzig der Eigenversorgung. Als im 19. Jahrhundert die Einnahmequelle Wein durch einen Reblaus-Befall gefährdet war, begann man, die Marille auch kommerziell zu verwerten.


Hier sind unsere Marillen zu Hause: Bei Familie Gruber in der Wachau